Queerfeindliche Übergriffe: Die Zahlen sprechen für sich
Ich bin CEO. Ich leite ein Unternehmen, das sich für Vielfalt am Arbeitsplatz einsetzt. Ich arbeite mit DAX-Konzernen, Mittelständlern und Start-ups. Und trotzdem: Diese Angst begleitet mich noch immer. Das ist kein Einzelfall. Das ist Alltag für viele queere Menschen – auch in Ihrem Unternehmen.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland laut Bundeskriminalamt 1.785 queerfeindliche Straftaten erfasst. Das sind fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. 212 dieser Taten waren gewalttätig. Viele Angriffe passierten mitten im Alltag. Auf der Straße. In öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei der Arbeit. Und sie passieren überall. Auch dort, wo Ihre Mitarbeitenden leben.
Diversity bedeutet mehr als bunte Logos
Vielleicht denken Sie bei „Diversity“ an bunte Logos, Social-Media-Kampagnen oder politische Diskussionen. Aber für uns bedeutet es vor allem eins: sicher zur Arbeit gehen zu können, ohne sich verstellen zu müssen. Ohne sich Sorgen zu machen, ob ein Coming-out zur Gefahr wird. Ob ein Blick zu viel kostet.
Sichere Arbeitsumfelder zahlen sich aus
Als Unternehmerin oder Unternehmer entscheiden Sie mit, ob Ihr Betrieb ein sicherer Ort ist. Ob Menschen bei Ihnen aufblühen können oder vorsichtshalber den Kopf einziehen. Und ja: Es geht auch ums Geschäft. Denn Menschen, die sich nicht verstecken müssen, arbeiten besser. Bleiben länger. Und bringen mehr ein.
Ein Appell an Unternehmen
Diversity ist kein Imageprojekt. Sie ist notwendig, wirtschaftlich und menschlich. Wenn Sie möchten, dass Ihr Unternehmen ein Ort ist, an dem Leistung und Vertrauen sich nicht ausschließen, dann melden Sie sich gern bei uns.
Wir zeigen Ihnen, was wirklich möglich ist. Ohne viel Aufwand. Aber mit Wirkung.
Ihr Stuart Bruce Cameron
CEO der UHLALA Group
Gründer von STICKS & STONES, PROUDR und PRIDE CHAMPION