Rheinländern wird so einiges nachgesagt. Fröhlich und humorvoll seien sie, offen und ehrlich, feierfreudig und fußballverrückt. In anderen Worten, sie haben das Herz am rechten Fleck. Roland Haffner ist einer von diesen „Vorzeige-Rheinländern“. Geboren wird der heute 50-Jährige in Neuss. Er wächst in der Region auf, geht hier zur Schule und macht schließlich sein Abitur. Danach zieht es ihn zunächst zur Bundeswehr. In dieser Zeit macht er sich Gedanken über den weiteren Weg. Er entscheidet sich bewusst gegen ein Studium und für eine Ausbildung zum Bankkaufmann. „Ich hatte während der Zeit beim Bund die Gelegenheit, ein Praktikum bei der Bank zu machen“, erklärt Haffner. „Da konnte ich aus erster Hand sehen, wie toll es ist, Menschen dabei zu helfen, ihre finanziellen Träume zu verwirklichen.“ 1998 schließt er seine Ausbildung ab, wird direkt von der Bank übernommen und beginnt parallel noch ein berufsbegleitendes Studium an der Frankfurt School of Finance & Management.
Der Gamechanger
In der Bank ist Haffner sehr engagiert, arbeitet zuletzt als Leiter Wealth Management in Düsseldorf. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) tritt eher unauffällig in sein Leben. Ein Berufswechsel ist für ihn zunächst noch kein Thema. Doch im Laufe der Zeit arbeitet es in ihm. Mit den Prozessen seines bisherigen Arbeitgebers kann er sich nicht mehr identifizieren. Auf der anderen Seite wird die DVAG mit ihren Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung eine attraktivere Alternative. Und noch ein Faktor spielt für ihn eine Rolle: „Ich habe Kollegen beobachtet, die nach dem Wechsel in die Selbstständigkeit glücklicher waren, wegen der finanziellen Sicherheit, aber auch wegen der Flexibilität und der Gestaltungsfreiheit“, so Haffner, „das war für mich ein zusätzlicher Ansporn.“ Der entscheidende Moment für ihn ist eine Informationsveranstaltung der DVAG in Marburg, die er 2020 besucht. „Das war der Gamechanger“, erinnert er sich. „Zwei Monate später habe ich gekündigt.“ Seine Frau unterstützt ihn. „Sie hat immer gesagt: Du kannst gut mit Menschen, also mach es einfach“, sagt Haffner.
Gelungener Einstand
Haffners Start bei der DVAG fällt genau mit dem ersten Corona-Lockdown 2020 zusammen. Für ihn ein Schlüsselerlebnis, an das er sich noch gut erinnert. "Ich war beeindruckt, mit welchem technischen Möglichkeiten Vermögensberater unterwegs sind", so Haffner. "Noch beeindruckender, wie schnell die Technik an die neuen Umstände angepasst wurde, sodass es für beide Seiten keinerlei Qualitätsverluste in der Betreuung gab."
In den ersten Monaten als Vermögensberater stürzt er sich auf das Kundengeschäft. Die Materie kennt er bereits. "Viele Kunden sind mir zur DVAG gefolgt, weil sie mich als Berater so geschätzt haben", erklärt Haffner. Dieser Umstand bestätigt ihn darin, immer den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Rückblickend ist er aber auch froh, dass sein Coach, der ihm für den Einstieg zur Seite gestellt wurde, ihn immer mit Rat und Tat unterstützte. Vor allem seinem Kollegen Sascha Rabe ist er noch heute zu großem Dank verpflichtet.
In der Erfolgsspur
Beruflich pendelt Haffner zwischen Düsseldorf und Berlin. Hier sitzen die meisten seiner Kunden: Schüler, Studenten, Angestellte, Millionäre, Rentner – er betreut sie alle. Er liebt und lebt die Allfinanzberatung: von der persönlichen Absicherung bis hin zu Girokonto, Altersvorsorge, Finanzierungen, Testamentvollstreckung, Wertpapiergeschäften und Vermögensaufbau. "Bei der DVAG kann ich besser beraten als in der Bank", sagt der Finanzcoach. Er nennt das ganzheitliche Beratung. Es ist ihm wichtig, alles in Ruhe zu besprechen und nichts zu überstürzen. Sein zentrales Credo lautet: Nicht sich selbst einengen und immer flexibel bleiben – "Ich war noch nie ein Nine-to-five-Arbeiter. Mir geht es darum, für meine Kunden erreichbar zu sein, wenn sie mich brauchen", erklärt Haffner. Und noch etwas ist ihm wichtig: "Ich kann von überall arbeiten und zu jedem Zeitpunkt. So habe ich die Flexibilität, um meinen Beruf und meiner Familie gleichermaßen gerecht zu werden."
Mit Einsatz und Emotionen zum Ziel
Haffner hat in seiner Zeit bei der DVAG bereits eine große Erfolgsgeschichte geschrieben. Und die soll weitergehen. An Zielen mangelt es ihm nicht. "Alles soll so erfolgreich weiterlaufen wie bisher", sagt er. An erster Stelle steht, dass er seinen Kundenstamm ausbauen will. Parallel dazu möchte er sein Team weiter vergrößern und gleichzeitig jedem Einzelnen dabei helfen, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Um die Ziele zu erreichen, geht es auch mal ungewöhnliche Wege, überlegt sich Ansätze, wie er den Menschen helfen kann, gibt Seminare oder nimmt Kunden mit zum nächsten Heimspiel von Fortuna Düsseldorf, dem "besten Club der Welt", wie er sagt. So sind sie, die Rheinländer.