Über Geld spricht man nicht, man hat es. Dieses schon längst überholte Sprichwort war Sarah Betz schon immer ein Dorn im Auge. Die junge Frau ist an der Schwäbischen Alb aufgewachsen. Nach dem Abitur nimmt sie sich zunächst eine Auszeit. Nach dem Prüfungsstress will sie nichts überstürzen, sondern in Ruhe über ihre Zukunft nachdenken. Schließlich entscheidet sie sich für eine Ausbildung zur Bankkauffrau. „Ich habe sofort gemerkt, dass mir der Umgang mit Menschen viel Freude bereitet“, erklärt die 30-Jährige. „Deshalb war mir auch schnell klar, dass ich nach der Ausbildung in die Kundenberatung gehen möchte.“
Nach der Ausbildung wird sie von der Bank übernommen und macht noch Weiterbildungen zur Bankfachwirtin und zur Bankbetriebswirtin. Nach neun Jahren bei der Bank und mehreren Karrierestufen kommt die Ernüchterung. „Die Art der Beratung war mir auf Dauer zu limitiert“, erklärt sie. „Außerdem haben mir die Entwicklungsmöglichkeiten gefehlt.“ Sie beschäftigt sich mit ihrer beruflichen Zukunft.
In dieser Zeit kommt Sarah Betz erstmals mit der Deutschen Vermögensberatung in Kontakt. Eine Freundin stellt ihr einen Vermögensberater vor, der sie in den folgenden Monaten berät und zu Informationsveranstaltungen mitnimmt. Sie erhält einen ersten Eindruck vom Unternehmen und ist begeistert. Letztendlich dauert es knapp zwei Jahre, bis sie endgültig den Beruf wechselt und zur selbstständigen Vermögensberaterin wird. „Ich habe mir damals auch noch andere Unternehmen angeschaut“, so Betz. „Doch die Unternehmenskultur der DVAG hat mich mit Abstand am meisten begeistert.“
Neu gewonnene Freiheit
Nach der Kündigung bei der Bank nutzt sie die letzten Monate vor dem Neustart, um sich auf die neue Aufgabe vorzubereiten und sich parallel ein kleines zusätzliches finanzielles Polster für den Start in die Selbstständigkeit anzulegen. „Das kann ich jedem nur empfehlen, der dazu die Möglichkeit hat“, erklärt Betz. „So kann man ohne Druck anfangen.“
In den ersten Wochen teilt sie sich ihre Arbeitszeit ein. 50 Prozent der Zeit nutzt sie dazu, die Prozesse der DVAG zu verstehen. Die restliche Zeit verwendet sie darauf, sich einen Kundenstamm aufzubauen. Sie legt sich eine Strategie zurecht, spricht potenzielle Kundinnen und Kunden an, ist viel in den sozialen Medien unterwegs. „Ich habe von Anfang an auf individuelle Analyse und das allumfassende Beratungskonzept der DVAG gesetzt, vom dem ich schon bei der Bank immer geträumt habe“, erklärt sie. Im Alltag liegt Sarah Betz’ Fokus auf der Beratung von Frauen. Sie nennt das ihr Herzensprojekt. „Ich habe schnell festgestellt, dass viele Frauen sich lieber von einer Frau beraten lassen", sagt sie. Viele ihrer Kundinnen seie zudem auch selbstständig. Durch diese Schnittmengen würde man sich auf Augenhöhe begegnen und könne noch effektiver zusammenarbeiten.
Die Mentalität als Vermögensberaterin muss stimmen
Sarah Betz liebt ihren Beruf. Diese Leidenschaft überträgt sich tagtäglich auf ihre Arbeit.
„Meine Kunden merken immer sofort, dass ihr Wohl für mich an erster Stelle steht", erklärt sie und geht auch gern mal die Extra-Meile, wie sie sagt, versucht, Menschen miteinander zu vernetzen oder selbst zu helfen. Ein weiterer Eckpfeiler in ihrer Beratung ist das sogenannte Money-Mindset. Denn, so stellt Betz klar: „Keine Strategie der Welt bringt etwas, wenn die Einstellung im Kopf nicht passt." Deshalb setzt sie in ihren Beratungen immer wieder Impulse, damit bei ihren Kundinnen und Kunden die Einstellungen zum Thema Geld und Finanzierung passt.
Nach drei Jahren ist Sara Betz in der DVAG fest verankert. Sie liebt ihren Beruf und identifiziert sich voll mit dem Familienunternehmen. „Ich habe noch nie erlebt, dass man als Mensch einem Unternehmen so am Herzen liegt", sagt sie. „Es ist immer total inspirierend und vor allem in der Gemeinschaft ein tolles Gefühl." Diesen Spirit möchte sie auch für die kommenden Jahre mitnehmen. Denn sie hat sich einiges vorgenommen. An oberster Stelle steht für sie der Teamaufbau. „Ich möchte ein tolles Büro haben mit starken Frauen, die mit mir zusammen etwas erreichen wollen", sagt sie. Und natürlich möchte sie Frauen beim Start in die Selbstständigkeit bei der DVAG beraten. Denn, und da ist sie sich völlig sicher, so eine Erfolgsgeschichte sollte kopiert werden.
