Rund ein Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben Schwarz-Rot immerhin eine 3. Kanzler Friedrich Merz, der gerade mit der „Stadtbild-Debatte“ die Öffentlichkeit polarisiert, kommt mit einer 4,2 selbst etwas besser weg als die von ihm geführte Regierung insgesamt. Knapp ein Fünftel gibt ihm sogar eine 2.

Digitalminister Wildberger mit bester Note
Die Versetzung der wirtschaftsrelevanten Ministerinnen und Minister wäre gefährdet, wenn sie bis zum Ende dieser Legislatur nicht deutlich nachlegen. Die Durchschnittsnoten: Lars Klingbeil (SPD), Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen: 4,6; Katherina Reiche (CDU), Bundesministerin für Wirtschaft und Energie: 4,1; Dorothee Bär (CSU), Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt: 4,1; Bärbel Bas (SPD), Bundesministerin für Arbeit und Soziales: 4,5. Einzig Karsten Wildberger (CDU), Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung kann sich gerade noch über eine 3 vor dem Komma freuen: Durchschnittsnote 3,8.
Vergabebeschleunigungsgesetz gelobt
Maßnahmen der Bundesregierung, welche verschiedene Teilnehmende besonders gut finden, sind unter anderem „Grenzkontrollen gegen illegale Einwanderung“, „Zukunftsinvestitionen“ und „Vergabebeschleunigungsgesetz“. Viele schreiben „keine“. Als besonders schlecht werden beispielsweise folgende Punkte empfunden: „Aufnahme neuer Schulden“, „keine Senkung der Stromsteuer für alle“ und „keine echten Reformen für weniger Staatsausgaben“.

