Robotik, Künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien, E-Mobilität – die Liste der Branchen, in denen China an Deutschland und der Europäischen Union bereits vorbeigezogen ist, wächst. Gleichzeitig lockt die Volksrepublik deutsche Unternehmen mit lukrativen Förderungen und attraktiven Standortbedingungen.
Um Kontakte zur chinesischen Wirtschaft und Politik sowie zu Unternehmen vor Ort zu knüpfen, bot die Delegationsreise der DUP UNTERNEHMER KI COMMUNITY beste Gelegenheit. Während der zehntägigen Tour durch vier Provinzen besuchten die Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte um DUP UNTERNEHMERVerleger Jens de Buhr zahlreiche Firmen. Sie besichtigten etwa Niederlassungen deutscher Firmen wie Boehringer Ingelheim und Schaeffler sowie die Amec, den chinesischen Hersteller von Halbleiterfertigungsanlagen, und die Roboterschmieden Ecovacs und Estun Automation.
Treffen mit hochrangigen Funktionären
Die DUP-Delegationsreise erhielt in China große Aufmerksamkeit: Das Staatsfernsehen berichtete mehrfach über die Treffen der deutschen Wirtschaft mit hochrangigen Funktionären. So empfingen etwa Lin Tao, der Parteisekretär des JiangningDistrikts, Li Ye, die stellvertretende Gouverneurin des Distrikts Jiangsu, und der Gouverneur der Provinz Jiangxi, Ye Jianchun, die Delegation. Deren Fazit fiel rundum positiv aus: eine lohnende Reise mit wertvollen Erkenntnissen und aussichtsreichen Kontakten.
Stimmen aus der Delegation

Antonia Schuhmann
Delegation Manager, Bereich Ostasien bei Siemens Energy
„China hat mich interessiert, weil es Innovationsführer bei erneuerbaren Technologien und Netzwerkkomponenten ist und ich Unternehmen aus den Bereichen Robotik und KI kennenlernen wollte.“

Robert Grimm
Gründer und Geschäftsführer, Unternehmensberatung Multiversum
„Mir werden häufig Fragen gestellt wie ,Wo geht die Reise hin?‘, ,Wie sieht die Zukunft aus?‘. Darauf wollte ich in China Antworten finden.“

Thomas Schalberger
Ehemaliger General Manager Public Relations und Presse, Toyota Deutschland
„In China bestimmen Verwaltung, Politik, der Chef, was gemacht wird. In Japan steht immer die Firma im Vordergrund. Darüber hinaus sind die Menschen in China sehr freundlich und weltoffen.“

Martin van Moll
Gründer und Geschäftsführer, M+A Expert
„Ich bin überzeugt, dass es in China sehr viele vermögende Unternehmen gibt, die sich an Firmen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz beteiligen wollen. Sie möchte ich nach Europa bringen.“

Dieter Sanygin
Gründer und CEO, Dimaxbau
„An der Delegationsreise teilzunehmen war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe den Bürgermeister von Schanghai kennengelernt, und er will mich in Frankfurt besuchen kommen.“

Gerfried Nierhaus
Inhaber, Event-Sponsoring-Agentur Gerfried Nierhaus Consulting
„Ich wollte in China Partnerschaften schließen. Zum Beispiel habe ich bei Firmenbesuchen zwei Roboter gesehen, die ich auf meinen Events platzieren werde.“

Andrea Buzzi
Geschäftsführerin und Inhaberin, Agentur Frau Wenk
„Ich möchte Kontakte zu chinesischen Robotik- und Consumer-Electronics-Unternehmen knüpfen, um sie beim Eintritt in den deutschen Markt beim Reputations- und Trustaufbau zu unterstützen.“
Hendrik Krüger
Geschäftsführer, Xcontrol (Technologieunternehmen für die Kreuzfahrtindustrie)
„Da China im vergangenen Jahr das erste Kreuzfahrtschiff im Land entwickelt hat, bin ich mitgereist, um Kontakte mit den Unternehmen zu knüpfen.“
Xi Zhao
Geschäftsführer, AfA Gruppe
„China ist einer unserer wichtigsten Märkte. Da ich ursprünglich von dort komme, möchte ich die Unternehmensentwicklung dort weiter begleiten.“
Clemens Klausmann
Gründer und Geschäftsführer, Atempo Dienstleistungs GmbH
„Ich war das zweite Mal dabei. Ich wollte mir neue Eindrücke zum chinesischen Volk verschaffen, nicht nur auf der oberen Ebene von Partei und Wirtschaft.“
