Software-Unternehmen auxalia

„Service first“ und Nachhaltigkeit im Fokus

Auxalia arbeitet mit eigenen Beratungs- und Softwarelösungen an einem digitaleren Bauwesen. Bernd Schlenker, Leiter Marketing und Business Development, erklärt, warum der Servicegedanke so wichtig ist und weshalb in jeder Krise auch immer Chancen für Weiterentwicklung stecken.

10.06.2022

Bernd Schlenker

ist Diplom-Ingenieur im Bereich Architektur und leitet bei auxalia seit 2019  die Bereiche Marketing und Business Development. Zuvor war er für Bytes & Building tätig

Was ist das Geschäftsmodell von auxalia?

Bernd Schlenker: Wir bieten als spezialisiertes Beratungs- und Software-Unternehmen Lösungen für die Digitalisierung im Bauwesen. Unser Ziel ist es, die lückenlose Digitalisierung von Prozessen in der Planung und Ausführung von Bauprojekten sowie die vernetzte Zusammenarbeit von Architekten, Planern, Ingenieuren, Bauherren, Bauunternehmern und anderen Projektbeteiligten zu gewährleisten. Unsere Strategie sieht in wenigen Worten folgendermaßen aus: Alle Grundlagen zu schaffen, um passende Lösungen den passenden Kundinnen und Kunden zur passenden Zeit anzubieten.

Was macht Ihre Lösungen innerhalb der Immobilienbranche erfolgreich und wo sehen Sie gegebenenfalls noch Optimierungsbedarf?

Schlenker: Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden moderne, innovative Lösungen an und entwickeln uns stetig weiter. Zum Beispiel sind wir gerade auf dem Weg, uns von einem Händler mit Service zum Service-Provider zu wandeln. Unser Credo lautet Service first, also Service zuerst. Nachholbedarf haben wir besonders im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Da dominieren die Themenfelder Energie- und CO2-Einsparungen. Generell haben wir einerseits sehr gute Branchenkenntnisse, aber exakt diese gilt es kontinuierlich auszubauen. Dieses dauerhafte Lernen ist entscheidend dafür, dass wir auch weiterhin auf die Wünsche der innovativsten Kunden eingehen können. Auch wenn an manchen Stellen immer mal wieder tiefere Kenntnisse aus der der Praxis für Ablauf, Prozesse und Workflows nötig sind. Daran arbeiten wir. Das gilt übrigens für alle Bereiche, zum Beispiel auch für die Learnings aus der Coronapandemie.

Wie sehen diese Erkenntnisse im Detail aus?

Schlenker: Wir haben in dieser herausfordernden Zeit gemerkt, dass Themen rund um die Digitalisierung, zum Beispiel gemeinsames Arbeiten über eine Cloud, erst durch äußere Einflüsse richtig Fahrt aufnehmen. Außerdem haben wir festgestellt, dass wir für unsere Mitarbeitenden, die im Homeoffice sind, gerade in Hinsicht auf Motivation und Zusammenhalt mehr Initiative ergreifen müssen. Einen Meilenstein bezüglich New Work haben wir immerhin schon im Bereich unserer Trainings- und Seminarangebote erreicht. Diese sind nun nahezu vollständig online, was auch von unseren Kundinnen und Kunden sowie den jeweiligen Dozentinnen und Dozenten gut angenommen wurde.

Sie haben den Servicegedanken bereits angesprochen. Wie äußert sich dieser in der Praxis?

Schlenker: Wir bieten zum Beispiel über unseren Support direkte Hilfe an, wenn Kundinnen und Kunden unsere Anwendungen nutzen. Dieser Bereich ist einer der Herzstücke unseres Unternehmens. Wir versuchen, unsere Kundinnen und Kunden fortwährend in den Mittelpunkt zu stellen. Sie sollen merken, dass sie ein wichtiges Zahnrad in unserem Geschäft sind. Um noch besser auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Kundinnen und Kunden eingehen zu können, sind Daten sehr wichtig. Dafür holen wir uns über Abfragen stets Bewertungen unserer Kundinnen und Kunden ein.