Inhalt:
- Folge 1: Wie Gesundheitskompetenz zu einem nachhaltigeren Gesundheitssektor beiträgt
- Folge 2: Darum braucht ein nachhaltiges Gesundheitswesen mehr Menschlichkeit (ab dem 16. September abrufbar)
- Folge 3: Nachhaltige Gesundheitsversorgung: Das richtige Maß im Umgang mit Ressourcen
(ab dem 23. September abrufbar)
„Basis eines nachhaltigen Gesundheitssektors sind bewusste Entscheidungen“, erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK, bei „Sozial.Digital.Transparent. – Der Videocast für einen nachhaltigen Gesundheitssektor“. Denn für Patientinnen und Patienten gibt es bei der Gesundheitsversorgung keine Pauschalantworten.
Eine der wichtigsten Fragen, die sich Behandelnde sowie Patientinnen und Patienten gemeinsam stellen müssen, lautet daher: Welcher Behandlungsweg ist vor dem individuellen Hintergrund der passendste? Untrennbar damit verbunden ist häufig auch die Frage nach dem richtigen Maß des Therapie- und Mitteleinsatzes.
„Bei Fragen rund um die Gesundheit braucht es Wissen und auch den Mut, Verantwortung für sich selbst oder seine Kinder zu übernehmen“, sagt Professor Gerd Gigerenzer, Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg (Universität Potsdam).
Problematisch aber ist: Wer bei Google nach Symptomen oder Krankheitsbildern sucht, der findet nur selten fundierte Informationen. „Oft liefern uns – und das gilt für verschiedenste Bereiche – Suchanfragen keine Antworten, sondern eher Webseiten, deren Anbieter eigene Interessen verfolgen“, sagt Professor Gigerenzer. Die Gesprächspartner sind sich einig: Für einen nachhaltigen Gesundheitssektor muss die Förderung von Entscheidungs- und Gesundheitskompetenz einen deutlich größeren Stellenwert erhalten. Was es dafür braucht und warum gerade die Coronapandemie gezeigt hat, wie dringend dieser Bedarf ist, diskutieren die Experten im Videocast.
Das sind die Speaker dieser Folge:

