Saturo Foods
„Was nicht mundet, kann wieder zurückgeschickt werden“
Jörg Hauke, Geschäftsführer von Saturo Foods, beschreibt, weshalb der Geschmack der zentrale Erfolgstreiber für sein Geschäft ist.
Jörg Hauke
gründete 2017 Saturo Foods gemeinsam mit Hannes Feistenauer. Zuvor war er vor allem als Unternehmensberater in Konzernen wie Deloitte, Volkswagen oder Mercedes tätig.
Was ist das Erfolgsrezept für Ihr Unternehmen?
Was macht Ihr Unternehmen bei Bestandskunden besonders erfolgreich?
Wie hat sich Ihr Geschäft in den letzten Monaten entwickelt?
Hauke: Unser Business wächst weiter. Ein Grund dafür ist sicher, dass sich das Leben in den letzten Monaten wieder etwas normalisiert hat, die Menschen wieder verstärkt etwas unternehmen beziehungsweise unterwegs sind und unsere Produkte konsumieren. Zudem haben wir auch neue Produkte auf den Markt gebracht und sind stetig am Ausbau unseres Portfolios. Die Coronakrise hat uns vor allem gezeigt, wie wichtig eine gute Planung und ein guter Lagerbestand sind, um lieferfähig zu sein und auch zu bleiben. Dafür sind wir nun in noch engerer Abstimmung mit unseren Produzenten und der Logistik als vor der Pandemie ohnehin schon.
Wie fördern Sie die Innovationskraft Ihrer Belegschaft?
Was zählt zu den Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens?
Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Digitalisierung in dem Unternehmen voranzutreiben?
Mit welchen Maßnahmen sind Sie am erfolgreichsten, um neue Kundschaft zu gewinnen?
Was tun Sie, um den Service zu verbessern?
Wie leben Sie die Service-Kultur in Ihrem Unternehmen?
Hauke: Essen muss man probieren, um zu wissen, ob es den persönlichen Geschmack trifft oder nicht – das leben wir und ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden die Produkte, die ihnen nicht munden, zu retournieren. Zudem schicken wir so schnell wie möglich ein neues Paket los, sollte die Bestellung verloren gehen oder nicht zugestellt werden können. Und: Auch am Wochenende reagieren wir auf Anfragen unserer Kundeninnen und Kunden, um die Wartezeit auf die Antworten so kurz wie nur möglich zu halten.
Was tun Sie, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren? Gibt es eine Maßnahme, die Sie mit Stolz erfüllt?
Hauke: Employer Branding spielt natürlich in der aktuellen Situation, in der qualifizierte Mitarbeiter viele Angebote bekommen und umkämpft sind, eine große Rolle. Wir versuchen uns hier als durch und durch moderner Arbeitgeber zu platzieren. Unter anderem bieten wir flexible Arbeitszeiten inklusive Homeoffice-Möglichkeit, gewähren den Mitarbeitenden ein persönliches Fortbildungsbudget und möchten ihnen auch längere Remote-Zeiten ermöglichen. Regelmäßige Team-Events, Verpflegung im Büro und top IT-Ausstattung gehören für uns zum Standard.
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