Öffentliche Versicherung Braunschweig
Service dicht am Kunden
Die Öffentliche Versicherung Braunschweig blickt auf über 265 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Ihr Erfolg liegt laut dem Vorstandsvorsitzenden Knud Maywald auch in der regionalen Verankerung und damit in der Nähe zu den Kunden sowie in der Gemeinwohlorientierung.
Knud Maywald
Seit Januar 2018 ist Maywald, der seit 2007 Mitglied des Vorstands ist und seit 2015 stellvertretender Vorstandsvorsitzender war, Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen Versicherung Braunschweig. Vor seinem Wechsel zu dem Regionalversicherer war der 58-jährige Betriebswirt für die Itzehoer Versicherungsverein, die Deutsche Bank Lebensversicherungs AG, der LVM Münster, die ARAG-Lebens- und Krankenversicherung und die Versicherungsgruppe Deutscher Ring tätig
Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung für Ihre Branche und Ihr Unternehmen?
Knud Maywald: Die demografische Entwicklung und der daher zu erwartende Rückgang der Kundenanzahl in unserem Geschäftsgebiet zählen zu unseren zentralen Herausforderungen. Aber auch der technologische Wandel birgt Risiken – wenn man ihn nicht als Chance begreift und aktiv selbst mitgestaltet. Und genau hier setzt unsere zukunftsorientierte Unternehmensstrategie an: Unsere frühzeitige Umstellung auf moderne Standard-IT-Systeme möchte ich ebenso beispielhaft nennen wie eine organisatorische Ausrichtung auf schnellere Geschäftsprozesse und ein innovatives, agiles Mindset. Auf dieser Basis haben wir eine Wachstumsstrategie definiert, mit der wir nach unserer Überzeugung auch der Gefahr neuer Wettbewerber erfolgreich begegnen können: Unsere Stärken in einem umkämpften Markt liegen in unserer Erfahrung und Kompetenz und zugleich in der Flexibilität sowie Veränderungsbereitschaft – und in der Möglichkeit, schnell Dinge vor Ort einfach mal auszuprobieren.
Was macht künftig konkret den Erfolg Ihres Unternehmens aus?
Welche Rolle spielen Innovationen in Ihrem Geschäft?
Wie wichtig ist für Ihr Unternehmen die Digitalisierung?
Maywald: Digitalisierte Prozesse sind ein wichtiger Erfolgsbaustein, denn sie entsprechen den Wünschen der Kundinnen und Kunden. Unser Angebot, Schäden online zu melden und dann im weiteren Verlauf den Bearbeitungsstand über ein Online-Tracking einzusehen, ist dafür ein sehr gutes Beispiel. Dafür haben wir mit Hilfe von agilen Prozessen selbst eine intuitiv zu bedienende, komfortable Online-Schadenmeldung entwickelt, die ich branchenweit als absolut konkurrenzfähig bezeichnen würde. Wir verstehen diese digitalen Angebote vor allem als zusätzliche Services zur persönlichen Beratung: Wenn der Kunde nicht in die Geschäftsstelle kommen kann oder will, erleichtern wir ihm dies durch Self-Service in unserem Kundenportal oder die Option einer digitalen Unterschrift. Aber auch die Arbeitsprozesse selbst verändern sich bedingt durch die Digitalisierung, zum Beispiel im Online-Marketing. Digitalisierte Prozesse sollen zugleich für die Mitarbeitenden zeitliche Freiräume schaffen, um noch persönlicher auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden eingehen zu können. Und nicht zuletzt die Arbeitsweise selbst ändert sich: So konnten wir zu Beginn der Pandemie das gesamte Unternehmen quasi „von heute auf morgen“ auf die Arbeit im Homeoffice umstellen.
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