Die Zahlen sprechen für sich:
- Mitarbeitende verbringen 10-15 Prozent ihrer Arbeitszeit mit Konflikten – aktiv oder passiv.
- Führungskräfte investieren sogar 30-50 Prozent ihrer Arbeitszeit in die Bearbeitung von Auseinandersetzungen.
- Der volkswirtschaftliche Schaden summiert sich jährlich auf rund 40 Milliarden Euro. Die Ursachen sind vielseitig: hohe Fehlzeiten, Stress, Mobbing, innere Kündigung, Fluktuation, kostenintensive Nachbesetzungen und lange Einarbeitungszeiten.
Diese Fakten entstammen renommierten Quellen wie der KPMG-Konfliktkostenstudie sowie dem jährlichen AOK-Fehlzeitenreport. Sie verdeutlichen, wie teuer es ist, Konflikte zu ignorieren – nicht nur finanziell, sondern auch menschlich.
Mediation als Schlüssel zu mehr Effizienz und Miteinander
Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden – aber sie lassen sich konstruktiv bearbeiten. Und genau hier setzt Mediation an: Als strukturierter, vertraulicher Prozess hilft sie dabei, Missverständnisse zu klären, Spannungen abzubauen und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Das Ziel: eine echte Transformation von dysfunktionalen in funktionale Konflikte.
Die Vorteile überzeugen:
- Zufriedene und motivierte Mitarbeitende sowie Führungskräfte
- Nachhaltige Senkung der Konfliktkosten
- Effizientere Zusammenarbeit und weniger Reibungsverluste
- Ein Arbeitsklima, das wieder Freude macht
Fazit: Konflikte erkennen. Bearbeiten. Lösen.
Mediation ist mehr als ein Kriseninstrument – sie ist ein ganzheitlicher Erfolgsfaktor im Sinne von New Work. Wer in eine konfliktfähige Unternehmenskultur investiert, investiert in die Zukunftsfähigkeit seines Teams. Denn echte Zusammenarbeit entsteht nicht trotz, sondern durch bewusst bearbeitete Konflikte.