
Lunchtime. Die Terrasse des „Ouzo“ direkt am Strand zeigt sich gut besucht. Die luftige Bedachung beschert ein Spiel aus Licht und Schatten, während der Service leicht und locker für ein gemeinschaftliches Feelgood sorgt. Beim Open-Air-Barbeque gibt es typisch griechische Spezialitäten wie Souvlaki, Lamm und Wolfsbarsch, daneben Auberginen, Zucchini und vieles mehr. 41 Gerichte umfasst die Speisekarte, dazu wird eine weite Vielfalt an Getränken offeriert. Hinter allem steht ein Preis auf der Karte. Aber dieser hat nur symbolischen Charakter. Denn hier in dieser Welt, an diesem wunderbaren Flecken Erde, ist alles inkludiert.
Bedingungsloser Luxus
Beim Essen geht der Blick immer wieder hinaus in die Bucht, in der zwei Mega-Yachten ankern. Ein Moment der Tiefenentspannung. Relaxt und easy. Genau hier setzt Ikos mit seinen bald acht Resorts in Griechenland und Spanien an. Alle versprechen bedingungslosen Luxus. Doch was ist das eigentlich? Was zeichnet einen solchen aus?

Beginnen wir bei der Zwanglosigkeit, dem Loslassen. Beim Check-In werden die Formalien digital auf bequemen Sofas in der Lobby erledigt. Danach geht es mit dem Golfcart-Shuttle zur Suite. Diese verfügt über einen großzügigen Schlaf-/Wohnraum, ein großflächiges Bad und eine Terrasse mit zwei Liegen. Alles wirkt unaufdringlich luxuriös.
Die Minibar wird täglich neu gefüllt bis hin zu Markenspirituosen und ein 24/7-Roomservice sorgt für die kulinarische Unterstützung. Eine Flasche Taittinger steht zur Begrüßung auch bereit – nur eine von rund 20 Annehmlichkeiten der „Deluxe Collection“ im Ikos Aria, die das ohnehin exklusive Resort in dieser Kategorie noch exklusiver macht.
Eine Welt für sich

Wer nur in einer Suite seinen Urlaub verbringen wollte, könnte das rein theoretisch tun. Allerdings wäre das eine schlechte Idee. Denn die 200.000 Quadratmeter zählende Welt des Ikos Aria bietet einen Kosmos an Möglichkeiten. Eine Welt, in der es scheinbar an nichts mangelt. Die einzige Herausforderung ist die Qual der Wahl. Wohin gehe ich zum Baden? Wo nehme ich Frühstück, Lunch und Dinner? Setze ich auf Spa, Fitness, Tennis oder alles? Oder mache ich heute einen Ausflug über die Insel? Das Ikos Aria reduziert die täglich notwendige Aktivität seiner Gäste auf diese Fragen. Antworten und Angebote liefert es selbst, alles kann, nichts muss – Luxus-All-Inclusive.
Beginnen wir bei den à la carte Restaurants. Sieben sind es an der Zahl, alle mit weitläufigen Terrassen. Hier werden kuratierte Sternemenüs angeboten – für das „Oliva“ und seine spanische Spezialitätenküche zeichnet zum Beispiel der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Chefkoch Andoni Luis Aduriz verantwortlich. Und auf der Weinkarte finden sich mehr als 300 Positionen. Einige davon entstehen in Zusammenarbeit mit Weinkellern weltweit. Das Ikos-Logo findet sich auf dem Label.

Beach- und Pool-Life
Am gepflegten Sandstrand stehen Liegen für die Gäste parat. Der Service umfasst Drinks, Snacks und sogar ein Brillenputzer (!) bietet seine Dienste an. Der Einstieg ins Meer gestaltet sich sanft, Schritt für Schritt. Und wer mag, kann auch herüberschwimmen zur kleinen unbewohnten Insel Kastri mit seiner blau-weißen Kapelle, die dem heiligen Nikolaus gewidmet ist – und dort die Glocke läuten. Man sagt, das brächte Glück.
Alternativ stehen fünf beheizte Pools zur Verfügung, auch für junge Gäste. Denn ein reines Erwachsenen-Resort, das will das Ikos Aria nicht sein. Willkommen sind alle, gern auch die Großfamilie mit Enkelkindern und Großeltern. Und für alle, die sich doch zurückziehen möchten, gibt es Adults Only Pools und einen ebensolchen Strandabschnitt.

Taverna, Sundowner und Roadtrip
Wer außerhalb des Resorts ein Restaurant erleben möchte, schnappt sich das Dine-Out-Dinner-Angebot. Inklusive Shuttle-Service. Der bringt auch jene an ihr Ziel, die zum Sundowner einen Bootstrip erleben möchten. Beides ist selbstverständlich inkludiert. Und pro Aufenthalt gilt das auch für einen Gratis-Tag Tesla, um die Insel zu erkunden. Zum Beispiel nach Kos Stadt, das Dorf Zia mit seinem malerischen Kopfsteinpflaster oder den Ruinen von Asklepieion – Tempel und medizinische Schule zugleich, in der Hippokrates praktizierte. Er wurde im fünften Jahrhundert vor Christus auf Kos geboren.
An ihn erinnert auch der im Ikos Aria neu geschaffene „Hippokrates Garten des Lebens“. Dieser entführt in die heilende Wirkung von Pflanzen, die in Hippokrates‘ Medizin eine Rolle spielen – wie Salbei, Minze, Thymian und Zitronenmelisse. Denn: Das Ikos will sich immer neu erfinden, auch wenn das Konzept gleich bleibt. Und so wissen wir auch schon, was uns im nächsten Jahr erwartet, wenn auf Kreta das neue Ikos Kissamos seine Pforten öffnet: Entspannung pur – und das auf sehr hohem Niveau.
