Sachwerte

Infrastrukturfonds: Wachstum fürs Depot und für die Wirtschaft

Investitionen in Infrastruktur sind so notwendig wie kostspielig. Deshalb setzen Staaten auf das Geld privater Anlegender. Diese könnten durch stabile Ausschüttungen profitieren. Welche Möglichkeiten Investments in Windparks, Solaranlagen und Co. über Infrastrukturfonds bieten.

Landschaft mit einem Fluss, neben dem ein Solarpark steht, im Hintergrund sind Windkrafträder zu sehen als Symbolbild für Infrastrukturfonds

06.02.2025

Straßen, Brücken, Schulen und Schienen eint hierzulande ein Schicksal: Sie wurden sehr lange vernachlässigt. Beispiel Brücken: Eine Analyse des „Handelsblatts“ ergab im September 2024, dass in ganz Deutschland laut der Bundesanstalt für Straßenwesen 181 von ihnen dringend saniert werden müssten, 2.000 weitere Brücken gelten als dringend reparaturbedürftig. Hinzu kommen Funklöcher, der stockende Glasfaserausbau und obendrein müssen erneuerbare Energien ausgebaut werden, um die Klimaziele zu erreichen. Allein für die Energiewende werden bis 2030 in Deutschland mehr als 720 Milliarden Euro benötigt, haben die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) errechnet.

Investoren dringend gesucht

Die Summen, die für Instandhaltung und Ausbau der Infrastruktur auf allen Ebenen benötigt werden, sind schwindelerregend. Der Staat allein kann sie – etwa durch Steuereinnahmen – nicht schultern. Er braucht das Geld privater Investoren. Tatsächlich sind Investments in Infrastruktur bei institutionellen Anlegern wie Versicherungen, Versorgungswerken oder Pensionskassen seit Langem beliebt. Denn diese gelten als eher konservativ, unterliegen kaum kurzfristigen Konjunkturschwankungen und versprechen aufgrund langer Laufzeiten kalkulierbare, stabile Zahlungsströme. Manche Projekte, beispielsweise Glasfasernetze, profitieren von monopolähnlichen Stellungen. Teilweise werden sie auch staatlich gefördert, wie der Ausbau erneuerbarer Energien.

Jetzt auch für Privatanlegende

Wer mit überschaubaren Summen auf eigene Faust mit Infrastrukturanlagen fürs Alter vorsorgen oder ein Vermögen aufbauen wollte, konnte auf Aktien etwa von Versorgern, Telekommunikationsdienstleistern oder Unternehmen aus der Energiebranche setzen, sowie auf aktiv und passiv gemanagte Infrastrukturfonds. In den vergangenen Jahren sind zwei weitere Möglichkeiten für Privatanlegende dazu gekommen: offene Infrastrukturfonds und die sogenannten Europäischen langfristigen Investmentfonds (englisch: European Long-Term Investment Funds, kurz ELTIFs). Beide ermöglichen Privatanlegenden den Zugang zu alternativen Anlagen, die nicht an der Börse gehandelt werden, etwa Sachwerten wie Solar- oder Windkraftwerke, Autobahnen oder Stromnetze.

Passiv oder aktiv gemanagte Infrastrukturfonds

Passiv gemanagte oder Indexfonds, kurz ETFs, spielen auch bei Infrastrukturanlagen ihre Stärken aus: Sie erlauben Anlegenden eine breite Streuung ihres Vermögens zu vergleichsweise geringen Kosten. Der „iShares Global Infrastructure UCITS ETF – USD“ von Blackrock (ISIN: IE00B1FZS467) etwa bildet die Wertentwicklung des FTSE Global Core Infrastructure-Index ab. Dieser umfasst insgesamt 261 Titel, davon stammen rund zwei Drittel aus den USA und mehr als der Hälfte aus der Versorgerbranche.

Einen deutlichen Fokus auf US-Aktien (rund 70 Prozent) legt auch der „Amundi Global Infrastructure UCITS ETF“ (ISIN: LU1589350310). Er bildet die Zusammensetzung des Solactive Global Infrastructure Low Earnings Volatility nach, mit 99 Werten und einem Schwerpunkt auf Industrie- und Versorgertiteln.

Zu etwa gleichen Teilen in Aktien und Anleihen investiert der „SPDR Morningstar MulW-Asset Global Infrastructure UCITS ETF“ (ISIN: IE00BQWJFQ70). Der US-Anteil beträgt hier rund 55 Prozent. Versorger und Industriewerte liegen bei knapp 40 Prozent fast gleichauf.

Wer lieber einem aktiven Management die Titelauswahl überlässt, findet ebenfalls verschiedene Infrastrukturfonds. Der „DWS Invest Global Infrastructure“ (ISIN: LU0329760770) beispielsweise investiert vor allem in globale Infrastrukturaktien etwa aus den Sektoren Transport, Energie und Kommunikation. Auch er legt schwerpunktmäßig in den USA an. Der „FTGF ClearBridge Infrastructure Value Fund“ (ISIN: IE00BD4GTR49) setzt zu rund der Hälfte auf konventionelle Stromversorger und zu rund 45 Prozent auf US-Titel.

Offene Infrastrukturfonds

Sogenannte offene Infrastruktur-Sondervermögen erlauben es Privatanlegenden in Deutschland seit 2021, in einschlägige Projekte zu investieren. Sie funktionieren ähnlich wie offene Immobilienfonds: Anlegende können sich schon mit geringen Beträgen zum Beispiel an Sachwerten wie Wind- und Solarparks beteiligen.

Zu dieser Kategorie zählt der DWS Infrastruktur Europa (ISIN: DE000DWSE015). Er setzt vor allem auf Solarprojekte in Deutschland und Spanien sowie zwei Windparks in Deutschland und Schweden. „Wir fokussieren uns mit unseren Investment-Aktivitäten auf Transaktionen mit einem konservativen Rendite-Risiko-Profil. Dies korrespondiert sehr gut mit den stabilen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Europa“, erklärt Peter Brodehser, Manager des DWS Infrastruktur Europa (siehe Interview unten), den Europa-Fokus des Fonds. „Investitionen in Entwicklungs- oder Schwellenländer könnten beispielsweise sicherlich eine höhere Rendite erzielen. Das Risiko solcher Investments wäre aber auch entsprechend höher. There is no free Lunch! Ein konservatives Rendite-Risiko-Profil ist das, was sich die meisten unserer Investoren wünschen.“

Auch der „KGAL KlimaSubstanz“ der Universal-Investment-Gesellschaft (ISIN: DE000A3ERMC9) fokussiert sich europaweit auf Anlagen in Solarparks, Windparks und andere Infrastruktureinrichtungen aus dem Bereich erneuerbare Energie. Der Fonds konzentriert sich auf bereits bestehende Anlagen auf dem Kontinent. Innerhalb von vier bis sechs Jahren nach Auflegung 2023 will er ein Basisportfolio von 15 bis 25 Objekten aufgebaut haben.

Beide Fonds versprechen jährliche Ausschüttungen. Allerdings sind sie weniger flexibel als ETFs oder aktiv gemanagte Fonds. Da das investierte Vermögen überwiegend in wenig liquiden Anlagen steckt, fordern sie eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten. Außerdem können Anlegende Anteile nur zwei Mal im Jahr an bestimmten Stichtagen verkaufen, mit einer Kündigungsfrist von mindestens zwölf Monaten. Beim Kauf der Anteile wird ein Ausgabeaufschlag von fünf Prozent fällig.

ELTIFs jetzt auch für Privatanlegende

ELTIFs sind die europäische Version der Infrastrukturanlage. Mit ihnen möchte die Europäische Union seit 2015 Geld beispielsweise für Infrastruktur-Projekte einsammeln. Sie sind also nicht neu, waren aber für Kleinanlegende aufgrund diverser Vorgaben des Gesetzgebers lange unattraktiv oder gar nicht erst zugänglich. Bis vor gut einem Jahr mussten Investoren mindestens 10.000 Euro anlegen und mit einer Vermögensprüfung beweisen, dass sie über Rücklagen von wenigstens 100.000 Euro verfügten. Diese Restriktionen sind mit der Verordnung zum „ELTIF 2.0“ seit Anfang 2024 passée. Manche Anbieter verlangen allerdings weiterhin Mindestanlagesummen.

Lange Mindesthaltedauer, attraktive Renditeversprechen

Beim „Allianz Global Infrastructure ELTIF“ (ISIN: LU2802865670) von Allianz Global Investors beispielsweise liegt das Einstiegsminimum bei 10.000 Euro. Dafür können Anlegende von potenziellen Investments in Projekte wie Windparks, Anlagen für grünen Wasserstoff, Rechenzentren oder Züge profitieren. Wie offene Infrastruktur-Sondervermögen fordern auch ELTIFs meistens eine Mindesthaltedauer und eine Kündigungsfrist. Bei Allianz Global Investors ist die Rückgabe der Fondsanteile frühestens nach 36 Monaten möglich. Anschließend können sie vierteljährlich mit einer Kündigungsfrist von zwölf Monaten zurückgegeben werden. Im Gegenzug strebt der „Allianz Global Infrastructure“ eine Rendite nach Kosten von sechs bis neun Prozent an.

Wenigstens 10.000 Euro verlangt auch der „KlimaVest ELTIF“ von Commerz Real (ISIN: LU2183939003) von Anlegenden. Dafür beteiligen sie sich an Solar- und Windparks. Eine Mindesthaltedauer gibt es nicht und bei Beträgen bis zu einer halben Million Euro brauchen Anlegende die Rückgabe auch nicht ein Jahr vorher anzukündigen. Und der Ertrag? Laut Commerz Real besteht beim „KlimaVest“ die Chance auf eine „riskoadjustierte Rendite von 4,0 Prozent pro Jahr, bei einer geplanten Gewinnausschüttung von 1,5 bis 2,0 Prozent pro Jahr“.

Geringer sind die Einstiegshürden beim „UniPrivatmarkt Infrastruktur ELTIF“ (ISIN: LU2669726957). Der Fonds von Union Investment will Anlegenden neben Energieprojekten auch solche aus den Bereichen Transport, Versorgung oder Kommunikation zugänglich machen. Er erlaubt eine Besparung mit Beträgen ab 25 Euro pro Monat. Allerdings gelten eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten und anschließend eine einjährige Kündigungsfrist.

Ähnlich wie bei aktiv gemangten Fonds wird auch bei ELTIFs ein Ausgabeaufschlag von meist um die fünf Prozent fällig. Hinzu kommt oft eine Erfolgsgebühr. Ein Blick in die Fondsinformationen der ELTIFs ist also ratsam.

Von Infrastrukturfonds könnten Depot und Wirtschaft profitieren

Verbraucherschützer raten unerfahrenen Privatanlegenden von ELTIFs ab, etwa, weil diese keine breite Streuung des angelegten Vermögens böten. „Wer dennoch in ELTIFs investieren möchte, sollte dies nach Empfehlung der Verbraucherzentralen nur als kleinen Teil eines breit gestreuten Portfolios tun. Also bis zu fünf Prozent des Gesamtvermögens, und nur mit Kapital, das kurz- und mittelfristig nicht benötigt wird“, heißt es auf der Webseite der Verbraucherzentrale.

Wer sich aber für eine der Möglichkeiten entscheidet, in Infrastrukturfonds zu investieren, vermöchte sich damit vielleicht nicht nur Vorteile fürs eigene Depot zu verschaffen. Ein solches Engagement könnte auch dazu beitragen, marode Infrastruktur zu sanieren oder regenerative Energiequellen weiter zu erschließen. Und davon dürfte die gesamte Wirtschaft profitieren.

„Hoch attraktiver Markt“

Die Fondsgesellschaft DWS hat mit dem DWS Infrastruktur Europa 2023 einen der ersten offenen Infrastrukturfonds für Privatanlegende auf den Markt gebracht. Fondsmanager Peter Brodehser über die Vorteile der Assetklasse, Inflationsschutz und den richtige Anlagehorizont.

Dr. Peter Brodehser

Dr. Peter Brodehser

managt den DWS Infrastruktur Europa

DUP UNTERNEHMER-Magazin: Welche Vorteile bieten Infrastrukturanlagen?

Peter Brodehser: Erstens weisen alternative Investments gegenüber liquiden Kapitalanlagen eine Mehrrendite auf. Diese begründet sich nicht in einem höheren Risiko, sondern in der Hebung von Illiquiditäts-, Komplexitäts- und Durationsprämien. Sie lässt sich im Bereich der Fremdkapitalinvestments leichter quantifizieren, als dies im Bereich der Eigenkapitalinvestments der Fall ist. Bei Fremdkapitalinvestments lag dieser in den letzten Jahren bei rund 100 Basispunkten und bei Eigenkapital-Investments bei rund 300 bis 400 Basispunkten. Zweitens tragen Investments in Infrastruktur dazu bei, das Risiko des Portfolios zu senken. Zum einen begründet sich dies darin, dass diese Assetklasse nicht mit den herkömmlichen liquiden Assetklassen korreliert. Darüber hinaus weisen diese Investments eine vergleichsweise stabile Nachfrage nach ihren Produkten auf. Dies resultiert daraus, dass Infrastrukturprodukte die Grundbedürfnisse einer Bevölkerung adressieren. Man verzichtet beispielsweise lieber auf einen Restaurantbesuch, als dass man zu Hause das Licht ausschaltet. Volkswirtschaftlich ausgedrückt verzeichnet die Nachfrage nach diesen Produkten eine geringere Nachfrageelastizität. Diese wiederum führt tendenziell zu stabilen und resilienten Cash Flows für den Investor – auch in Zeiten geopolitischer Veränderungen.

Bieten Infrastrukturanlagen Inflationsschutz?

Brodehser: Investitionen in Infrastruktur verfügen zwar nicht per se über einen Inflationsschutz. So sind beispielsweise Fremdkapitalinvestments mit einem Festzins nicht inflationsgeschützt. Investitionen in diese Assetklasse bieten aber sehr interessante Möglichkeiten, inflationsgeschützt zu investieren. So allokieren beispielsweise Eigenkapitalinvestments in Energieerzeugungsanlagen – Windparks, Solarparks et cetera – die Investitionsbeträge exakt an der Stelle, an der Inflation entsteht. Sofern der Verkauf des erzeugten Stroms zu aktuellen Marktpreisen erfolgt, handelt es sich bei dem betreffenden Projekt folglich um eine Investitionsmöglichkeit mit einem sehr hohen Inflationsschutz. Über das Instrument der Stromabnahmeverträge können die Investoren dann zudem steuern, welchen Grad beziehungsweise welchen Prozentsatz des Inflationsschutzes den eigenen Anlagebedürfnissen gerecht wird. Ein Teil des Stroms kann zu aktuellen Marktpreisen verkauft werden und ist vollständig inflationsgeschützt. Der verbleibende Teil kann über Stromabnahmeverträge zur Begrenzung des sogenannten Marktrisikos zu festen Preisen ohne Inflationsschutz erfolgen.

Sie investieren mit Ihrem Fonds Wind- und Solarprojekte, Infrastruktur umfasst aber auch etwa Straßen und Autobahnen. Wie nachhaltig sind Infrastrukturfonds?

Brodehser: Investitionen in Infrastruktur kann man in den meisten Fällen eine Nachhaltigkeit qua Assetklasse bescheinigen. Zwar gibt es auch im Bereich der Infrastruktur-Investments zweifelsfrei Projekte, die nicht der Kategorie der nachhaltigen Investments zugerechnet werden können. Der entsprechende qualitative und quantitative Nachweis bleibt den Investoren auch in dieser Assetklasse nicht erspart. Bei allen Projekten in erneuerbaren Energien kann man jedoch davon ausgehen, dass diese Projekte die Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen können. Mit Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur kann man folglich seinen grünen Fußabdruck erweitern und seine Nachhaltigkeitsstrategie unterlegen. Über die Wertbeiträge hinaus wird der Infrastrukturmarkt in den kommenden zwei Jahrzehnten auch ein hoch attraktiver Investitions-Markt sein. Einer vergleichsweise konstanten Geldmenge steht nämlich eine stark steigende Anzahl an Projekten gegenüber, die es in nächsten Jahren und Jahrzehnten zu finanzieren gilt. Eine steigende Zahl an Projekten zeichnet sich insbesondere im Energiesektor und im Bereich der Digitalen Transformation ab.

Die DWS war der erste Anbieter eines offenen Infrastrukturfonds in Deutschland. Viel Konkurrenz gibt es noch nicht. Sind Fondsgesellschaften verhalten?

Brodehser: Infrastrukturfonds, die lediglich für institutionelle Investoren investierbar sind, gibt es reichlich und das schon seit vielen Jahren. Innerhalb der vergangenen zwanzig Jahre hat ihre Bedeutung deutlich zugenommen, da institutionelle Investoren ihre Allokation in die Assetklasse Infrastruktur in den letzten Jahren stetig ausgeweitet haben. Vergleichsweise jung ist jedoch der Gedanke, diese Assetklasse auch Privatanlegern zugänglich zu machen. Hier waren wir in der Tat der erste Anbieter, der für Privatinvestoren ohne hohe Mindestzeichnungsbeträge diese Assetklasse geöffnet hat. Die Anbieter sind jedoch auch bei Fonds, die für Privatanleger investierbar sind, keinesfalls verhalten. In zehn Jahren werden Publikumsfonds eine tragende Säule in der Finanzierung unserer Infrastruktur-Landschaft sein. Einen Fonds aufzulegen ist jedoch, salopp formuliert, nicht wie „Brötchen kaufen“. Das ist ein komplexes Projekt, in dem betriebswirtschaftliche, juristische, regulatorische und prozessuale Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Das benötigt seine Zeit. Zahlreiche Wettbewerber sind schon nachgezogen und haben ebenfalls ein Vehikel an den Start gebracht. Ich gehe aber davon aus, dass wir noch einige Zeit unseren First-Mover-Vorteil nutzen können.

DUP UNTERNEHMER-Magazin: Für wen eignet sich der DWS Infrastruktur Europa?

Brodehser: Der Fonds ist eher für sicherheitsorientierte Anlegende geeignet oder bei „sportlicheren“ Anlegenden für den konservativ ausgerichteten Teil des Anlageportfolios.  Seine Funktion im Portfolio würde ich als den ruhenden Pol umschreiben. Der Anlagehorizont sollte zwischen drei und fünf Jahren liegen. Das heißt selbstverständlich nicht, dass das Geld im Bedarfsfall nicht früher unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist realisiert werden kann.